Über mich

Mein Bild
+++bin etwas sensibel +++ vielleicht gar 'hyper sensitive'. +++ +++ geht in die Tiefe, was ich schreibe +++ sowie es in die Tiefe geht +++ wie mich manchmal was berührt +++ +++ oder nervt... +++ +++ Paradoxer-; oder auch logischer-weise bin ich manchmal etwas robust in meiner Wortwahl und beim "Austeilen" +++ +++ vielleicht schon bis auf's Blut genervt +++ Mund auf aus quasi Notwehr +++ +++ Dickhäutigere sind bessere Diplomaten +++ +++ als ich, die ich ihre Diplomatie dafür tiefer wertschätze und empfinde als vielleicht andere +++ +++ PS: Feedback! +++ bin Feedback-Junkie +++

Sonntag, 2. September 2018

(not) everybody starts as a nobody





the value of plainness


I know it is important 
sometimes;

the art 
of encrypting and diguising 
the truth 
like
in poems
and movies.

but why are people so mad about it
so proud of being able to decrypt it 

that they value the encrypter 
all the 
more 
for it?

where is the regard 
for people who say the truth 
(if important)

AS PLAIN AS CAN BE? (Watching "I'm not there". Wikipedia: "In September 2012, Dylan commented on I'm Not There in an interview published in Rolling Stone. When journalist Mikal Gilmore asked Dylan whether he liked the film, he responded: "Yeah, I thought it was all right. Do you think that the director was worried that people would understand it or not? I don't think he cared one bit.")



Freitag, 31. August 2018

Hiermit stelle ich der altanerkannten "Tugend" des "Ausreden Lassens" die neue, menschlicheTugend des andere auch mal "Zu Wort kommen Lassens" entgegen.

Wie oft muss man Leute ausreden lassen, die von Hölzken auf Stöcksken kommen und genau merken, andere möchten auch was sagen, hinzufügen, anmerken..., aber dann ohne Atem zu holen einen neuen Punkt aufmachen?

Wie oft kommen Leute, die schüchterner oder rhetorisch unsicherer sind so gar nicht zu Wort?

Wie wichtig wäre es, neben den Meinungen der Leute, die gelernt haben, ohne Punkt und Komma zu reden, auch mal die zu hören von denen, die sich überwinden müssen zu sprechen und oft nur zuhören können?

BITTE, denkt das nächste Mal dran, dass es neben der Tugend des "Ausreden Lassens" auch noch die gibt, jemand anderen auch wahrnehmen zu können und zu Wort kommen zu lassen.

Und dass das vielleicht sogar die wichtigere Tugend ist.

In einer Welt, die seit x Jahrzehnten den machtvollen Quatschköppen hinterherrennt.

Verdammt.

Wenn das nächste Mal einer die Regeln für die Kommunikation einläutet und unter den Top 5 das tolle Ausreden Lassen notiert... erwähnt mal testhalber die Kunst des Andere zu Wort Kommen Lassens.  


 

Freitag, 24. August 2018

221 Baker Street

SHERLOCK's 221 Baker street is really in 187 N Gower St, Kings Cross, London NW1 2NJ.
You should get off the tube (if coming by tube) at Euston Square Tube Station and make sure you take the northern exit to the N(orthern) part of Gower Street. Euston Road is not an easy one to get across otherwise. 

There are endless photos of it online on google.

None like mine though, of course.


;)








View from the café into the street. Note the deerstalker on the blackboard ;)


Speedy's "Sherlock Breakfast"


View down the road towards Euston Square Tube Station

Happy fan. 


Soup of the day




The current Speedy took the place over from the original Speedy 15 years ago.







Donnerstag, 23. August 2018

Berührt. "Here time leaps up. And strikes eternity."

... bei meinem London-Besuch im August 2018:



Your stepping inwards from the air to earth
Winds round itself to meet the open sky
So vanishing becomes a second birth.
Fare well. Return. Fare well. Return again.
Here home and elsewhere share one mystery.
Here love and conscience sing the same refrain.
Here time leaps up. And strikes eternity.

Materials: 
Stainless steelArtist: Tom Perkins; poet laureate: Andrew Motion
https://letteringinlondon.com/portfolio/st-martins-in-the-fields-poem/

Montag, 6. August 2018

Like yourself like you like others.

Working on "liking me":

Of course in my                 mind,
I "like" myself. 

(I do things properly, so why should I not?)

In my                        HEART,                though...
there is always doubt.

(I hear critical voices within; memories of some outside voices, like my mother, her doubts... and the basis for just plain LIKING myself like I like others, crumbles.)

SO 

every time I feel watched and doubtful and start fidgeting, I try to tell myself: 

"Stop it! Just don't go there. Stay with yourself and LIKE yourself."

Life is so different when you just ALLOW YOURSELF TO LIKE YOURSELF






   
   

Samstag, 14. April 2018

Frühling 2018

13.04.2018, 6:20 morgens:

Steh ich so beim Anziehen am Fenster eben, da fällt mein Blick auf den voll erbühten Magnolienbaum unten auf der Straßenseite gegenüber und das sieht im Halbdunkel wie Schnee aus. Das ist noch nicht das Erstaunliche. Das Erstaunliche ist, dass ich nur denke:
"Ach, Schnee. Zieh ich meine Winterschuhe wieder an."

Freitag, 13. April 2018

Brennen

Ist es nicht erstaunlich, wie konkret 
man das kranke Brennen 
vom heilenden Brennen a u s e i n a n d e r s p ü r e n kann?

Das kranke Brennen ist so ein süßliches;
das heilende hingegen ist herb. Herb und fruchtig, fruchtig und herb.




Samstag, 31. März 2018

ich will kommen

Ruf ich grad beim Postbank Cardservice an; wohlwissend, dass da heute keiner da ist, ich weiß auch nicht, wieso ich das dann trotzdem versuche; auf jeden Fall ist das erste, was ich höre:

"Ich will kommen, beim Postbank Cardservice". 

Bitte, bitte. Jeder nach seinem Geschmack...

ich selbst wollte nur sagen, dass ich KEINE kontaktlose Visakarte will. Danke NEIN. 

Ich will meine Karte wo REINSTECKEN. (Oder durchziehen.) Das ist MEIN Geschmack. 

Das maile ich jetzt aber lieber. Während die Dame kommt.



Freitag, 30. März 2018

Just-In-Case



in einem sketch könnte man das so verwenden: jemand sagt "well. Just in Case"nachdem die rede auch von namen war. Oder von Fällen. (cases.) kommt ein typ rein mit koffer und sagt "yes?"und die sagen "who are you", er so "justin Case, what did you think?" - erstaunen. dann die frage "and what is that bag you brought?"und er so "it's a CASE. It's a JUST - In- case" - und dreht den koffer rum, wo das dann draufsteht. 
Und der könnte dann als running gag durch jeden sketch der sendung laufen, in dem jemand "just in case" sagt (which would be every single one of them), und immer unterschiedliche reaktionen ernten. like"Oh no, not you again!" und irgendwann wundern sich zwei, dass er einmal NICHt erscheint, dann steht aber sein koffer auf einmal da und einer der beiden macht einen kommentar FÜR Justin. "- needed a pee break" oder sowas.

Anfangen könnte die show, wie seine freundin ihm morgens hinterherruft, als er die wohnung verlässt:

"Justin! Take this, just in case." 

und ihm den koffer gibt.

Sonntag, 25. März 2018

the return of colour


the light has changed


everything was grey in Stuttgart 


before today

now a Blue is a Blue again


an Orange an Orange


the return of colour








finally.









Montag, 19. März 2018

Gangbildanalyst

Mir fallen oft Gangbilder auf und ich wüsste immer gerne, was die bedeuten. 

Zum Beispiel die, die den Fuß nicht gleich ganz abrollen vom Boden weg, sondern noch ein mal federn. Ich kann das nichtmal absichtlich nachmachen.

Oder Schrittlänge! Warum mach ich längere Schritte als die meisten Menschen?... 

Ich bin gar nicht SCHNELL genug, um so viele kleine Schritte zu machen...! 


Ich würde gern mal einen Gangbildanalysten auf ner Party ausquetschen dürfen.


Falls es so wen gibt. 




Samstag, 17. März 2018

Abartigkeit

Bis heute hab ich mich als abartig empfunden, weil ich empfindlicher bin und es mich Energie kostet, Dinge auszublenden. Ich dachte immer, alle anderen nehmen gleich wahr und können besser ausblenden!

Die Mehrheit der Menschen empfindet aber anders. Und versteht daher auch mein Verhalten nicht. Ich habe es selbst oft nicht verstanden. Beispiel: Warum bin ich auf einer Party nach sagenwirmal zwölf Minuten Unterhaltung mit jemandem angestrengt und möchte "weiter"? Auf den Balkon, eine Rauchen, auf's Klo, 'nen Drink holen... Ich dachte, irgendwie muss ich komisch sein, komisch unruhig, oder es müsse mir an den Leuten nicht viel liegen. Das stimmt aber gar nicht. Ich kann den Rest einer lauten Party aber eben nur x Minuten lang ausblenden um jemandem aufmerksam zuzuhören.

Vielleicht ist es eine Idee, dann den Platz zu wechseln. Jetzt, wo ich die Idee vor mir selbst und somit auch nach außen hin begründen kann: Du, mir ist das hier ein bisschen zu laut - wollen wir uns nicht da drüben auf's Sofa setzen?

Dichter und Denker

Eines Tages, eines Tages wird jemand entdecken, wie genial meine Blogs waren.

Hahaha.

Es gibt viel zu viele geniale Blogs. Warum sollte grad meiner entdeckt werden?

Ist nicht auch Deutschland das Volk der "Dichter und Denker" weil jemand 1.) die Möglichkeit hatte zu dichten und zu denken und 2.) davor die Fähigkeiten zu erwerben, dies festzuhalten und 3.) das Publikum, das bereit war, ihn (und selten "sie") wertzuschätzen?

WER hätte denn Goethe entdeckt, wäre er ein Bauernmädchen gewesen?

Wo wäre Trump, for that matter.

Es gehört immer dazu, priviligiert zu sein: In Möglichkeiten, Bildungszugang zu haben, bei vielem noch das "richtige Geschlecht" (wer z.B. nimmt heute schon weibliche bildhafte Kunst ernst? Wie viel %???), und das Publikum, das diesen Menschen ent-sieht und nur seine Kunst sieht?

Und FUCK ALL, die immer noch sagen "Man muss nur wollen". Really.

(VielLEICHT "MANN muss nur wollen". Aber auch nur mit der passenden Körpergröße, Hautfarbe, Herkunft, Religion, Ethnizität - in verschiedenen Mischungen. Ein, zwei davon reichen dann vielleicht auch schon.)

Verb(verwendungs)form: (sich etw.) vorlegen

Verb(verwendungs)form erfunden?!: sich etwas VORLEGEN
(orthografisch gleich mit vorlegen = "einen Vorsprung aufbauen", vom Sinn her aber:)

= Sich selbst eine Vorlage gemacht zu haben im Sinne von "Ass im Ärmel"

Bsp: "So etwas habe ich nicht vorgelegt."

Wie z.B. ich grade, als ich ein Mahl, das, obwohl alles nicht selbst gemacht war, doch schon raffiniert im Sinne von "refined" war, da an (später wieder entnommenem) Knoblauch angebratene Surimi-Garnelen-Scheiben, die schon an Jakobsmuscheln erinnerten, in die (gekaufte) Tomatensauce kamen; Zu Bavette (gekauft).

DAZU wären frische Kräuter gut gewesen, aber "so etwas hatte ich nicht vorgelegt".