Bis heute hab ich mich als abartig empfunden, weil ich empfindlicher bin und es mich Energie kostet, Dinge auszublenden. Ich dachte immer, alle anderen nehmen gleich wahr und können besser ausblenden!
Die Mehrheit der Menschen empfindet aber anders. Und versteht daher auch mein Verhalten nicht. Ich habe es selbst oft nicht verstanden. Beispiel: Warum bin ich auf einer Party nach sagenwirmal zwölf Minuten Unterhaltung mit jemandem angestrengt und möchte "weiter"? Auf den Balkon, eine Rauchen, auf's Klo, 'nen Drink holen... Ich dachte, irgendwie muss ich komisch sein, komisch unruhig, oder es müsse mir an den Leuten nicht viel liegen. Das stimmt aber gar nicht. Ich kann den Rest einer lauten Party aber eben nur x Minuten lang ausblenden um jemandem aufmerksam zuzuhören.
Vielleicht ist es eine Idee, dann den Platz zu wechseln. Jetzt, wo ich die Idee vor mir selbst und somit auch nach außen hin begründen kann: Du, mir ist das hier ein bisschen zu laut - wollen wir uns nicht da drüben auf's Sofa setzen?
Über mich
- Weisheiten vom Freigeist
- +++bin etwas sensibel +++ vielleicht gar 'hyper sensitive'. +++ +++ geht in die Tiefe, was ich schreibe +++ sowie es in die Tiefe geht +++ wie mich manchmal was berührt +++ +++ oder nervt... +++ +++ Paradoxer-; oder auch logischer-weise bin ich manchmal etwas robust in meiner Wortwahl und beim "Austeilen" +++ +++ vielleicht schon bis auf's Blut genervt +++ Mund auf aus quasi Notwehr +++ +++ Dickhäutigere sind bessere Diplomaten +++ +++ als ich, die ich ihre Diplomatie dafür tiefer wertschätze und empfinde als vielleicht andere +++ +++ PS: Feedback! +++ bin Feedback-Junkie +++
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