Über mich

- Weisheiten vom Freigeist
- +++bin etwas sensibel +++ vielleicht gar 'hyper sensitive'. +++ +++ geht in die Tiefe, was ich schreibe +++ sowie es in die Tiefe geht +++ wie mich manchmal was berührt +++ +++ oder nervt... +++ +++ Paradoxer-; oder auch logischer-weise bin ich manchmal etwas robust in meiner Wortwahl und beim "Austeilen" +++ +++ vielleicht schon bis auf's Blut genervt +++ Mund auf aus quasi Notwehr +++ +++ Dickhäutigere sind bessere Diplomaten +++ +++ als ich, die ich ihre Diplomatie dafür tiefer wertschätze und empfinde als vielleicht andere +++ +++ PS: Feedback! +++ bin Feedback-Junkie +++
Sonntag, 25. März 2018
the return of colour
the light has changed
everything was grey in Stuttgart
before today
now a Blue is a Blue again
an Orange an Orange
the return of colour
finally.
Montag, 19. März 2018
Gangbildanalyst
Mir fallen oft Gangbilder auf und ich wüsste immer gerne, was die bedeuten.
Zum Beispiel die, die den Fuß nicht gleich ganz abrollen vom Boden weg, sondern noch ein mal federn. Ich kann das nichtmal absichtlich nachmachen.
Oder Schrittlänge! Warum mach ich längere Schritte als die meisten Menschen?...
Ich bin gar nicht SCHNELL genug, um so viele kleine Schritte zu machen...!
Ich würde gern mal einen Gangbildanalysten auf ner Party ausquetschen dürfen.
Falls es so wen gibt.
Samstag, 17. März 2018
Abartigkeit
Bis heute hab ich mich als abartig empfunden, weil ich empfindlicher bin und es mich Energie kostet, Dinge auszublenden. Ich dachte immer, alle anderen nehmen gleich wahr und können besser ausblenden!
Die Mehrheit der Menschen empfindet aber anders. Und versteht daher auch mein Verhalten nicht. Ich habe es selbst oft nicht verstanden. Beispiel: Warum bin ich auf einer Party nach sagenwirmal zwölf Minuten Unterhaltung mit jemandem angestrengt und möchte "weiter"? Auf den Balkon, eine Rauchen, auf's Klo, 'nen Drink holen... Ich dachte, irgendwie muss ich komisch sein, komisch unruhig, oder es müsse mir an den Leuten nicht viel liegen. Das stimmt aber gar nicht. Ich kann den Rest einer lauten Party aber eben nur x Minuten lang ausblenden um jemandem aufmerksam zuzuhören.
Vielleicht ist es eine Idee, dann den Platz zu wechseln. Jetzt, wo ich die Idee vor mir selbst und somit auch nach außen hin begründen kann: Du, mir ist das hier ein bisschen zu laut - wollen wir uns nicht da drüben auf's Sofa setzen?
Die Mehrheit der Menschen empfindet aber anders. Und versteht daher auch mein Verhalten nicht. Ich habe es selbst oft nicht verstanden. Beispiel: Warum bin ich auf einer Party nach sagenwirmal zwölf Minuten Unterhaltung mit jemandem angestrengt und möchte "weiter"? Auf den Balkon, eine Rauchen, auf's Klo, 'nen Drink holen... Ich dachte, irgendwie muss ich komisch sein, komisch unruhig, oder es müsse mir an den Leuten nicht viel liegen. Das stimmt aber gar nicht. Ich kann den Rest einer lauten Party aber eben nur x Minuten lang ausblenden um jemandem aufmerksam zuzuhören.
Vielleicht ist es eine Idee, dann den Platz zu wechseln. Jetzt, wo ich die Idee vor mir selbst und somit auch nach außen hin begründen kann: Du, mir ist das hier ein bisschen zu laut - wollen wir uns nicht da drüben auf's Sofa setzen?
Dichter und Denker
Eines Tages, eines Tages wird jemand entdecken, wie genial meine Blogs waren.
Hahaha.
Es gibt viel zu viele geniale Blogs. Warum sollte grad meiner entdeckt werden?
Ist nicht auch Deutschland das Volk der "Dichter und Denker" weil jemand 1.) die Möglichkeit hatte zu dichten und zu denken und 2.) davor die Fähigkeiten zu erwerben, dies festzuhalten und 3.) das Publikum, das bereit war, ihn (und selten "sie") wertzuschätzen?
WER hätte denn Goethe entdeckt, wäre er ein Bauernmädchen gewesen?
Wo wäre Trump, for that matter.
Es gehört immer dazu, priviligiert zu sein: In Möglichkeiten, Bildungszugang zu haben, bei vielem noch das "richtige Geschlecht" (wer z.B. nimmt heute schon weibliche bildhafte Kunst ernst? Wie viel %???), und das Publikum, das diesen Menschen ent-sieht und nur seine Kunst sieht?
Und FUCK ALL, die immer noch sagen "Man muss nur wollen". Really.
(VielLEICHT "MANN muss nur wollen". Aber auch nur mit der passenden Körpergröße, Hautfarbe, Herkunft, Religion, Ethnizität - in verschiedenen Mischungen. Ein, zwei davon reichen dann vielleicht auch schon.)
Hahaha.
Es gibt viel zu viele geniale Blogs. Warum sollte grad meiner entdeckt werden?
Ist nicht auch Deutschland das Volk der "Dichter und Denker" weil jemand 1.) die Möglichkeit hatte zu dichten und zu denken und 2.) davor die Fähigkeiten zu erwerben, dies festzuhalten und 3.) das Publikum, das bereit war, ihn (und selten "sie") wertzuschätzen?
WER hätte denn Goethe entdeckt, wäre er ein Bauernmädchen gewesen?
Wo wäre Trump, for that matter.
Es gehört immer dazu, priviligiert zu sein: In Möglichkeiten, Bildungszugang zu haben, bei vielem noch das "richtige Geschlecht" (wer z.B. nimmt heute schon weibliche bildhafte Kunst ernst? Wie viel %???), und das Publikum, das diesen Menschen ent-sieht und nur seine Kunst sieht?
Und FUCK ALL, die immer noch sagen "Man muss nur wollen". Really.
(VielLEICHT "MANN muss nur wollen". Aber auch nur mit der passenden Körpergröße, Hautfarbe, Herkunft, Religion, Ethnizität - in verschiedenen Mischungen. Ein, zwei davon reichen dann vielleicht auch schon.)
Verb(verwendungs)form: (sich etw.) vorlegen
Verb(verwendungs)form erfunden?!: sich etwas VORLEGEN
(orthografisch gleich mit vorlegen = "einen Vorsprung aufbauen", vom Sinn her aber:)
= Sich selbst eine Vorlage gemacht zu haben im Sinne von "Ass im Ärmel"(orthografisch gleich mit vorlegen = "einen Vorsprung aufbauen", vom Sinn her aber:)
Bsp: "So etwas habe ich nicht vorgelegt."
Wie z.B. ich grade, als ich ein Mahl, das, obwohl alles nicht selbst gemacht war, doch schon raffiniert im Sinne von "refined" war, da an (später wieder entnommenem) Knoblauch angebratene Surimi-Garnelen-Scheiben, die schon an Jakobsmuscheln erinnerten, in die (gekaufte) Tomatensauce kamen; Zu Bavette (gekauft).
DAZU wären frische Kräuter gut gewesen, aber "so etwas hatte ich nicht vorgelegt".
Mittwoch, 11. Oktober 2017
bisher bin immer erst hinterher klug
als ich jung und perfekt war,
war ich zu jung, um es zu zeigen
als ich merkte, dass ich wertvoller ist, als je zuvor,
schöner, fertiger...
war keiner da, es zu teilen
das nächste, was ich merkte, war, dass das vorbei war
als ich merkte, dass jetzt andere dinge wichtiger sind,
hatte ich schon lange Zeit lange gehadert
was merke ich als nächstes?
work in progress
Freitag, 22. September 2017
Der Zynismus des "Bildungssystems"
... bzw. des ganzen "Man muss nur wollen"-, "Man muss nur die richtige Einstellung haben"- und sonstwasfüreinem BlaBla darüber, was angeblich jeder aus seinem Leben machen könne - den ich schon immer vermutet habe, in a Nutshell eben auf Amazon Prime: (Abschrift:)
(I do not own any rights - see in photos for who does.)
Man kann Bildung als Prozess ansehen, durch den Menschen ihre Fähigkeiten und Talente bis zum Maximum ausschöpfen und ihr Leben bereichern können. Eine positive Perspektive der Bildung.
Aber man kann auch sagen, Bildung sei ein Prozess, durch den Menschen für Positionen in der Gesellschaft vorbereitet werden. Sie gibt ihnen die Informationen, die Einstellung, die zu der Position passen, die sie in der Gesellschaft einnehmen werden. Die zweite ist unvermeidbar, aber man will die erste.
Für die erste müssen die Positionen, die die Menschen in der Gesellschaft einnehmen, so sein, die die Menschen erfüllt, erfolgreich und gefähigt sind. Aber das ist bei den gesellschaftlichen Strukturen heute nicht der Gall. In der Schule muss man lernen, Langeweile zu ertragen. Man muss lernen, Befehle auszuführen und zu gehorchen. Und das funktioniert bei 80% auch.
Es besteht ein Gegensatz zwischen „eine Funktion zu erfüllen“ und „sein Bestes zu geben“.
Um eine gute Bildung zu bekommen, um eine befreiende Bildung zu bekommen, muss die Gesellschaft auch Positionen für freie Menschen haben.
(I do not own any rights - see in photos for who does.)
Abonnieren
Posts (Atom)